Entstehung der Singenden Hände

Im Jahre 2002 hatten Eva Rossmeissl und Martha Pilsl die Gelegenheit etwas Besonderes zu einem Gottesdienst beizutragen. Es handelt sich um eine Jubiläumsfeier des Gehörlosenvereins Pfarrkirchen die zusammen mit Hörenden und Gehörlosen gefeiert wurde.

Aufgrund dieses Anlasses hatten Eva und Martha die Idee den Gottesdienst als Chor zu begleiten.

Am Anfang war es gar nicht leicht die Gehörlosen von dieser Idee zu beigeistern. Musik, Töne und Rythmen waren nach ihren Aussagen nur für die Hörenden bestimmt aber nicht für die Gehörlosen die zu Musik keinen Bezug haben. Der Aufwand für diesen ersten Auftritt war hoch. Doch bei Vielen wurde das Rhythmusgefühl geweckt, als sie die Vibrationen der Musik spürten. Und durch viel Übung und Ausdauer erlebten wir dort einen riesigen Erfolg. Dieser motivierte uns zum Weitermachen, aber der Weg zu einem richtigen Chor war sehr mühevoll und steinig.

Schritt für Schritt entdeckten die Mitglieder ihre Freude zur Musik. Mittlerweile sind wir schon in ganz Bayern bekannt und haben im ganzen Land regelmäßige Auftritte.

Unser erstes und wichtigstes Anliegen des Chores ist, die Liebe Gottes und was Jesus für uns am Kreuz getan hat den Menschen näher zu bringen. Durch die speziellen, ausgesuchten Lieder möchten wir die Herzen der Menschen berühren, sie aufmerksam machen für den lebendigen Gott in unserer Zeit.

Die Bibel sagt in Johannes 3, 16 Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

Das ist unsere Botschaft, dass dieser Gott heute noch bei und für uns da ist.